Unsere Kinder sollen weiterhin wohnortnah das Schwimmen lernen können. Der Freistaat unterstützt deshalb die Kommunen jetzt freiwillig mit einem Förderprogramm für Freibäder“, betont die Kelheimer Landtagsabgeordnete Petra Högl. Bayern stellt hierzu insgesamt 120 Millionen Euro bereit. Die Programmlaufzeit beträgt sechs Jahre. „Die Errichtung und der Betrieb kommunaler Schwimmbäder ist Aufgabe der jeweiligen Gemeinden und Städte.
„Der Freistaat übernimmt nun aber bis zu 55 Prozent der Sanierungskosten von Schwimmbecken, Umkleiden und Technikbereichen,“ berichtet Petra Högl. Interkommunale Lösungen sollen dabei besonders berücksichtigt werden. „Der Freistaat beweist einmal mehr, dass er finanzschwache Kommunen bei ihren Herausforderungen nicht untergehen lässt. Eine optimale Unterstützung der Kommunen ist der CSU-Landtagsfraktion ein großes Anliegen“, führt die Kelheimer Abgeordnete weiter aus. In Bayern gibt es rund 860 kommunale Hallenbäder und Freibäder. Der Mittelbedarf für die Sanierung von Freibädern beträgt derzeit etwa 480 Millionen Euro, der durchschnittliche Fördersatz wird entsprechend der individuellen Leistungsfähigkeit der Kommunen bei ca. 25 Prozent liegen. Nicht förderfähig sind Sauna- oder Spaßbadbereiche wie Sprungbecken und Wellenbecken. In den nächsten Wochen wird das Programm mit den kommunalen Spitzenverbänden endgültig abgestimmt, damit die neuen Richtlinien möglichst bald in Kraft treten und die Förderung der Maßnahmen beginnen kann.