Warum jetzt?
(Stand 9.6.2024)
Warum ist eine schnelle Entscheidung so wichtig?
Warum wartet man nicht die kommenden Jahre ab, wenn doch die Krankenhausreform des Bundes (Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz) wohl erst 2027 greifen wird?
Diese und weitere Fragen sind absolut berechtig und nachvollziehbar.
Das Schreiben der Führungskräfte des Krankenhauses von den für den Betrieb des Hauses verantwortlichen Chefärzten, Pflegedirektorin, Verwaltungsleitung und Geschäftsführung - zum Runterladen anklicken) unserer Ilmtalklinik vom 18. April 2024, welches allen Mitgliedern unseres Kreistages zugegangen ist und über welches zwischenzeitlich mehrfach in der Presse berichtet wurde, lässt hier keine Zweifel.
Es wird die dringliche Bitte geäußert, "um eine rasche Entscheidung, die die realistischen, finanziell darstellbaren und im Rahmen der Krankenhausreform noch gesetzlich möglichen Varianten berücksichtigt" zu treffen.
Weiter wird auch appelliert “sehr zeitnah zu entscheiden, um eine weitere Fluktuation von wichtigem Personal zu verhindern bzw. langfristig für ein verabschiedetes Konzept wieder gewinnen zu können.”
Als einziger Weg in die Zukunft wird hier ein zukünftiges Level-1i-Krankenhaus genannt. Vor allem wird aber auch darauf hingewiesen, dass ohne eine entsprechende Entscheidung, die Leistungsfähigkeit unseres Mainburger Krankenhauses schon ab dem 1. Juli 2024 weiter maßgeblich eingeschränkt sein wird. Tatsache ist aber, dass das Krankenhaus Mainburg schon in der Vergangenheit eklatant an Leistungsfähigkeit eingebüßt hat. So mussten die Allgemeinchirurgie, die Frauenheilkunde mit Geburtshilfe sowie die HNO geschlossen werden. Von den vorhandenen 89 Krankenhausbetten können aufgrund des erheblichen Personalmangels derzeit nur rund 70 Betten betrieben werden. Damit wird deutlich, dass schon auf Grundlage der heutigen rechtlichen und tatsächlichen Bedingungen ein erheblicher Veränderungsbedarf besteht.
Hinzu kommt, dass die Notaufnahme des Krankenhauses aktuell nur noch auf Grundlage einer Ausnahmeregelung (Anerkennung als “Spezialversorger”) betrieben werden kann, diese wird aus heutiger Sicht spätestens im Jahr 2027 nicht mehr möglich sein. Das nun anstehende Inkrafttreten des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes verschärft diesen Handlungsdruck noch erheblich.
Wenn nun am Mittwoch, den 12. Juni 2024, unser Kreistag die Weichen in Richtung eines Level-1i-Krankenhauses stellt, wird sich unmittelbar nichts verändern. Wir haben uns aber die Möglichkeit geschaffen, unser Haus in den nächsten Jahren, orientiert an den Bedarfen der Zukunft, gezielt weiterzuentwickeln, ohne ständig weitere unkontrollierbare Einbußen unserer Leistungsfähigkeit hinnehmen zu müssen. Die beiden dem Kreistag vorliegenden unabhängigen Experten-Gutachten bestätigen dies eindrucksvoll.
Das nun notwendige klare Signal schulden wir auch allen Mitarbeitenden des Krankenhauses Mainburg und nicht zuletzt auch den Führungskräften, die in dem Schreiben vom 18. April 2024 Verantwortung für die Zukunft des Krankenhauses übernommen haben.
Warum ist eine schnelle Entscheidung so wichtig?
Warum wartet man nicht die kommenden Jahre ab, wenn doch die Krankenhausreform des Bundes (Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz) wohl erst 2027 greifen wird?
Diese und weitere Fragen sind absolut berechtig und nachvollziehbar.
Das Schreiben der Führungskräfte des Krankenhauses von den für den Betrieb des Hauses verantwortlichen Chefärzten, Pflegedirektorin, Verwaltungsleitung und Geschäftsführung - zum Runterladen anklicken) unserer Ilmtalklinik vom 18. April 2024, welches allen Mitgliedern unseres Kreistages zugegangen ist und über welches zwischenzeitlich mehrfach in der Presse berichtet wurde, lässt hier keine Zweifel.
Es wird die dringliche Bitte geäußert, "um eine rasche Entscheidung, die die realistischen, finanziell darstellbaren und im Rahmen der Krankenhausreform noch gesetzlich möglichen Varianten berücksichtigt" zu treffen.
Weiter wird auch appelliert “sehr zeitnah zu entscheiden, um eine weitere Fluktuation von wichtigem Personal zu verhindern bzw. langfristig für ein verabschiedetes Konzept wieder gewinnen zu können.”
Als einziger Weg in die Zukunft wird hier ein zukünftiges Level-1i-Krankenhaus genannt. Vor allem wird aber auch darauf hingewiesen, dass ohne eine entsprechende Entscheidung, die Leistungsfähigkeit unseres Mainburger Krankenhauses schon ab dem 1. Juli 2024 weiter maßgeblich eingeschränkt sein wird. Tatsache ist aber, dass das Krankenhaus Mainburg schon in der Vergangenheit eklatant an Leistungsfähigkeit eingebüßt hat. So mussten die Allgemeinchirurgie, die Frauenheilkunde mit Geburtshilfe sowie die HNO geschlossen werden. Von den vorhandenen 89 Krankenhausbetten können aufgrund des erheblichen Personalmangels derzeit nur rund 70 Betten betrieben werden. Damit wird deutlich, dass schon auf Grundlage der heutigen rechtlichen und tatsächlichen Bedingungen ein erheblicher Veränderungsbedarf besteht.
Hinzu kommt, dass die Notaufnahme des Krankenhauses aktuell nur noch auf Grundlage einer Ausnahmeregelung (Anerkennung als “Spezialversorger”) betrieben werden kann, diese wird aus heutiger Sicht spätestens im Jahr 2027 nicht mehr möglich sein. Das nun anstehende Inkrafttreten des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes verschärft diesen Handlungsdruck noch erheblich.
Wenn nun am Mittwoch, den 12. Juni 2024, unser Kreistag die Weichen in Richtung eines Level-1i-Krankenhauses stellt, wird sich unmittelbar nichts verändern. Wir haben uns aber die Möglichkeit geschaffen, unser Haus in den nächsten Jahren, orientiert an den Bedarfen der Zukunft, gezielt weiterzuentwickeln, ohne ständig weitere unkontrollierbare Einbußen unserer Leistungsfähigkeit hinnehmen zu müssen. Die beiden dem Kreistag vorliegenden unabhängigen Experten-Gutachten bestätigen dies eindrucksvoll.
Das nun notwendige klare Signal schulden wir auch allen Mitarbeitenden des Krankenhauses Mainburg und nicht zuletzt auch den Führungskräften, die in dem Schreiben vom 18. April 2024 Verantwortung für die Zukunft des Krankenhauses übernommen haben.