Auf Einladung der Kelheimer Landtagsabgeordneten Petra Högl (CSU) haben 110 Bürger aus dem Landkreis den Bayerischen Landtag besucht. 

Die bunt gemischte Gruppe konnte so aus erster Hand erleben, wie Politik in Bayern gemacht wird und das "hohe Haus" von innen kennenlernen. Petra Högl begrüßte ihre Gäste im Konferenzsaal, da der Plenarsaal wegen Umbauarbeiten nicht zugänglich war. Dort vermittelte zuerst ein Videofilm den Besuchern einen Einblick in die Aufgaben des Parlaments, die Arbeit der verschiedenen Ausschüsse sowie die Gesetzgebung. Anschließend berichtete Sie aus erster Hand über ihre politische Arbeit und die verschiedenen Funktionen, zum Beispiel als Mitglied im Sozial- und Landwirtschaftsausschuss des Landtages. Petra Högl gab zudem einen tiefen Einblick in den Ablauf einer Arbeitswoche als Parlamentsmitglied, die zwischen Landtag und Heimat pendelt um bei den Bürgersprechstunden, bei Vereinsveranstaltungen und auch bei der Familie vor Ort sein zu können. Högl freute sich sehr, dass so eine große Anzahl an Teilnehmern Interesse an ihrer Arbeit im Bayerischen Landtag zeigte. Die Teilnehmer der Landtagsfahrt nutzten die Gelegenheit mit der Parlamentarierin über das aktuelle politische Geschehen zu sprechen. Thema des Austausches war dabei etwa der Bayerische Meisterbonus, der seit Anfang dieses Jahres die Meisterausbildung in Bayern in allen Bereichen kostenfrei stellt. „Als erstes Bundesland in ganz Deutschland hat Bayern mit dem Meisterbonus, in Kombination mit dem Meister-BAfÖG die Meisterausbildung kostenfrei gestellt. Das ist ein kraftvolles Zeichen der Wertschätzung für die berufliche Bildung“, betonte Petra Högl. Für viel Schmunzeln sorgte die Frage der 10-jährigen Angelika, die wissen wollte, ob es bei Abgeordneten eine Altersbeschränkung nach oben gibt.

Anschließend ging es für die Gäste zum Münchner Flughafen weiter, wo es zunächst eine Stärkung im Air-Bräu, der Flughafengaststätte gab. Aktuelle Informationen zu den Entwicklungen am Münchner Flughafen sowie eine exklusive Rundfahrt über das Flughafengelände folgten am Nachmittag. Dort beeindruckten nicht nur die großen „Vögel“ und Flugzeugtypen, wie der A380 von Emirates, aus verschiedenen Ländern, sondern besonders auch der an diesem Tag ausnahmsweise gelandete Euro-Figther.